Fünf Wege aus den Sorgen
Grübeln Sie über Ereignisse nach, die in der Zukunft liegen und vielleicht nie eintreten werden?
Machen Sie sich endlich frei davon!

1. Malen Sie sich nicht das Schlimmste aus
Vieles von dem, worüber man sich Sorgen macht, tritt niemals ein.

2. Warten Sie erst einmal ab, was passiert
Sich nicht sorgen, bevor nicht einen triftiger Grund da ist.

3. Entwickeln Sie gezielt eine Strategie
Sorgen sind eine Last. Eine Methode, diese Last zu mildern, besteht darin, sich gewissermaßen konstruktiv Sorgen zu machen. Das geht am besten schriftlich. Beantworten Sie folgende Fragen:

Was kann mir denn im schlimmsten Fall passieren?
Wie wahrscheinlich ist das?
Was kann ich tun, um damit fertig zu werden?
Wie kann ich es verhindern oder mich darauf vorbereiten?

4. Bewahren Sie einen kühlen Kopf
Wenn Probleme auftreten, ist es aber wichtig, nicht in Panik zu verfallen, sondern einen kühlen Kopf zu bewahren.

Lenken Sie sich ab!
Treiben Sie Sport oder beschäftigen Sie sich mit etwas, was Ihnen Spaß macht.
Behalten Sie nicht alles für sich!
Vertrauen Sie sich jemandern an, teilen Sie ihm Ihre Gefühle und Befürchtungen mit.
Lachen Sie!
Mit Humor geht alles besser. Denn wer lacht, hat seinen Kummer schon fast besiegt.
Entspannen Sie sich!
Versuchen Sie es mit Entspannungsübungen, um Ihren Körper zu beruhigen und den Kopf freizubekommen.
Nehmen Sie es gelassen!
Sagen Sie sich, dass alles so kommt, wie es eben kommt.


5. Wenn möglich, lösen Sie das Problem
Bedenken Sie: Manche Probleme lassen sich nicht lösen, weil sie jenseits unseres Machtbereichs liegen. Aber dann ist es auch zwecklos, sich zu beunruhigen. Ansonsten können und sollten wir aktiv werden und uns der Schwierigkeiten entledigen. Wie auch immer: Je weniger Sorgen, desto besser - denn sie sind ein großer Stressfaktor in unserem Leben.



Frei nach einem Artikel von Dr. med. David B. Posen aus "Das Beste"